Info-Download für Patienten

Informationsschreiben und Aufklärungsbögen für Patienten zu Untersuchungen, welche in der Praxis für Präntalmedizin Darmstadt – Prof. Scharf durchgeführt werden:

– Aufklärungsbogen "Fetaler Nackentransparenztest (NTT) – kombinierter Nackentransparenztest nach Nicolaides"
Der fetale Nackentransparenztest am Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels (11-14 SSWo) gilt derzeit als der Goldstandard bei der nichtinvasiven Suche primär auf genetische Erkrankungen des Feten, wobei hier die Suche nach der Trisomie 21/Down-Syndrom im Zentrum der Betrachtung steht. Bitte lesen Sie sich diesen Aufklärungsbogen vor der Testanwendung durch – er dient als Grundlage für das Beratungsgespräch und enthält einen Vordruck für Ihre Einverständniserklärung zur Testdurchführung.

– Informationsschreiben "Übersicht über die klassischen nichtinvasiven Testverfahren zur Entdeckung einer fetalen Chromsomenstörung"
Der fetale Nackentransparenztest am Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels (11-14 SSWo) ist nicht der einzige nichtinvasive Test, welcher zur Frage nach genetischer Gesundheit des Feten eine medizinisch verwertbare Aussage machen kann. Hierzu stehen Verfahren zur Verfügung, welche fetale Informationen des späten ersten Schwangerschaftsdrittels und des zweiten Schwangerschaftsdrittels bis zur 20. SSWo miteinander verbinden (sog. sequentielle Testverfahren) oder aber ein Verfahren, das sich ausschließlich der fetalen Information des frühen zweiten Schwangerschaftsdrittels bedient (Quadrupletest).
Dies ist deswegen wichtig zu wissen, da Ihnen, auch wenn es für eine Ersttrimesterdiagnostik zu spät sein sollte, bis zur 20. SSW immer noch sehr leistungsfähige nichtinvasive Testverfahren zur Verfügung stehen, die Ihnen eine fetale Gesundheitseinschätzung ("Risikoeinschätzung") als Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Fruchtwasseruntersuchung liefern können. Eine kurze vergleichende Übersicht über diese verschiedenen Verfahren, Zeitfenster ihrer Anwendung, Testleistungszahlen und Testkosten finden Sie hier:  Klassische nichtinvasive Testverfahren im Vergleich

Informationsschreiben "PraenaTest – Nichtinvasiver Test auf fetale Trisomie 21 (Down-Syndrom) aus mütterlichem Blut"
Das Grundprinzip der neuen Testverfahren auf fetale genetische Erkrankungen aus mütterlichem Blut ist, daß bei Schwangeren im mütterlichen Blut Schnipsel der kindlichen Erbinformation (fetale DNA) zirkulieren. Diese fetale DNA-Schnipsel können – mit unterschiedlichen Verfahren – jetzt direkt erfasst und untersucht werden. Damit ist es möglich geworden, Rückschlüsse zu ziehen, ob die fetale Erbinformation im Mutterkuchen (Placenta) des ungeborenen Kindes normal oder pathologisch abweichend verteilt ist oder nicht. Bitte beachten Sie: Wie der Name das Verfahrens bereits sagt, handelt es sich beim "PraenaTest" um einen speziellen Test und nicht um ein Diagnoseverfahren! Sein Stellenwert liegt darin, daß er bei der alleinigen Frage nach fetaler freier Trisomie 21 eine genauere Risikoeingrenzung als bisherige Verfahren ermöglicht. Insoweit ergänzt der PraenaTest den bisherigen Goldstandard "Kombinierter NT-Test nach Nicolaides" (vergl. oben), ohne dieses etablierte, breit aufgestellte, hochempfindliche Suchverfahren ersetzen zu können.
Sollten Sie die Durchführung eines PraenaTests erwägen, lesen Sie sich bitte dieses Informationsschreiben durch – er soll Ihnen als Grundlage für Ihre prinzipielle Entscheidungsfindung für oder gegen die Testanwendung dienen.
Wenn Sie sich für die Testdurchführung anmelden, erhalten Sie weitere, dann spezielle Unterlagen für das eigentliche Beratungsgespräch und die notwendige begleitende Ultraschalluntersuchung in der Praxis. 

Wenn Sie sich für die Durchführung des PraenaTests entschieden haben, drucken Sie sich bitte diesen Aufklärungsbogen aus und bringen ihn zum vereinbarten Termin in die Praxis mit: Er ist mit Ihrem Einverständnis versehen u.a. die Voraussetzung dafür, daß wir den Test durchführen können.

 

– Allgemeine Informationen zur Praxis:
Hier wird die Praxis vorgestellt und der normale praktische Untersuchungsablauf beginnend mit der Terminvereinbarung bis hin zur abschließenden Befundübermittlung beschrieben.

– Informationsschreiben zur Chorionzottenbiopsie
(Plazenta – Gewebsprobenentnahme):
Die Praxis für Pränatalmedizin Darmstadt – Prof. Scharf  hat innerhalb der Pränatalmedizin selbst einen ausgewiesenen Schwerpunkt in der nichtinvasiven und invasiven Frühdiagnostik am Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels. Hier finden Sie den praktischen Untersuchungsablauf der Chorionzottenbiopsie in unserer Praxis nebst Empfehlungen für Sie im Hinblick auf die Vorbereitung und zum Verhalten nach der Durchführungen des Eingriffes beschrieben. 

– Informationsschreiben zur Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung):
Die Fruchtwasseruntersuchung ist das klassische invasive Untersuchungsverfahren der Pränatalmedizin. Hier finden Sie den praktischen Untersuchungsablauf der Fruchtwasseruntersuchung in unserer Praxis nebst Empfehlungen für Sie im Hinblick auf die Vorbereitung und zum Verhalten nach der Durchführungen des Eingriffes beschrieben.